Warum wir nur 6500 Jahre alt sind.
- Axel
- vor 19 Stunden
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Im Jahr 1997 veröffentlichte das Wissenschaftsmagazin Nature Genetics eine Studie von Thomas Parsons u.a., nach der alle heute lebenden Menschen auf eine Urmutter zurückzuführen sind, die vor 6500 Jahren gelebt hat.
Die Erkenntnis
Die wissenschaftliche Arbeit mit dem Titel: "A high observed substitution rate in the human mitochondrial DNA control region" bezieht sich auf die Erforschung der Mitochondrien, jenen kleinen Energiemaschinen, die wir in jeder Zelle unseres Körpers haben. Darin befindet sich ein kurzes Stück DNA, das nur von der Mutter an ihre Töchter weitergegeben werden. Natürlich auch an ihre Söhne, die aber dieses Erbgut nicht an ihre Kinder vererben können, sondern nur die Töchter. Damit kann man die Mutterlinie aller Menschen verfolgen.

Mitochondrien haben kurze Informationen der DNA
Die wissenschaftliche Methode
Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass die mitochondriale DNA ständig kleine Kopierfehler in der Erbinformation von einer Generation zur nächsten erzeugt. In der Regel kein Problem, obwohl auch Krankheiten in diesem Bereich entstehen können. Anhand der Gene kann man heute die Generationen zurückverfolgen und darin ein Muster über die Abstammung erkennen. Die Abschreibefehler in der DNA ergeben ein Bild, an dem man beispielsweise herausfinden kann, welche die Mutter von einem Mann ist.
Dadurch kann man auch herausfinden, aus welchem Volk jemand abstammt, und zwar Jahrtausende zurück.
Katastrophe für die Evolutionstheorie
Aufgrund der wissenschaftlichen Arbeit kann man nachweisen, dass alle heute lebenden Menschen auf eine Urmutter zurückzuführen sind. Wo sind die Millionen Jahre oder zumindest die Hunderttausend Jahre aus der Evolution? Auch kann man die Verwandtschaft der Völker untereinander nachweisen. Von der DNA her lässt sich ein Rassenunterschied von lediglich 2 - 3 % nachweisen. Demnach gibt es keine signifikanten Unterschiede unter den Völkern. Die Rassenlehre, wie sie noch von der Evolutionstheorie abgeleitet und von Rassisten wie Adolf Hitler und seinen Gefolgsleuten vertreten wurde, ist wissenschaftlich nicht begründbar. Der Mitbegründer der Evolutionslehre Charles Darwin, verfügte über keinen wissenschaftlichen Abschluss und war eher ein Philosoph.
Wissenschaft zwischen Erkenntnis und Glaube
Obwohl die Wissenschaftler ihre Methode nachvollziehbar und richtig der Öffentlichkeit vorstellten, glaubten sie dennoch nicht daran. "Wir haben dies zwar herausgefunden, dennoch kann es nicht sein, weil es eine Evolution gab." Hier wird etwas vorausgesetzt, was immer mehr von Wissenschaftlern relativiert und in Zweifel gezogen wird. Dennoch scheint der Druck, an falschen Voraussetzungen festzuhalten, groß zu sein. Obendrein geht es hier nicht nur um wissenschaftliche Differenzen, sondern um ein Weltbild und das Streitthema, wie das Universum und der Mensch entstanden sind. Während Wissenschaft in diesem Bereich immer mehr zu einer Glaubensfrage wird, bestätigt sich der Glaube, wenn er sich auf die Bibel beruft, als wissenschaftlich begründet.
Die Urmutter aller Menschen und ihre Nachkommen
Wenn man den Ursprung aller Menschen auf die biblische Eva zurückverfolgen kann, so wird man in den nachfolgenden Generationen einen Einschnitt entdecken. Eine Art „Flaschenhals“, der vermuten lässt, dass es in der damaligen Menschheit zu einer weltweiten Katastrophe gekommen war. Wie in der Bibel beschrieben, überlebten nur wenige die globale Überflutung.
Der Überlieferung nach überlebten acht Menschen die Sintflut
(2463 v.Chr.): Noah, seine Frau, seine drei Söhne und deren Frauen.Die biblische Geschichte berichtet, dass diese Familie von Gott ausgewählt wurde, um sich in der Arche zu retten, während die restliche Menschheit aufgrund der Sünde unterging.
(Die Arche war ein gigantischer Schiffsbau mit einer Bauanleitung, die erst im neunzehnten Jahrhundert herausgefunden wurde.)
Der Neubeginn der Menschheit und die Entstehung der Völker
Die Wissenschaft unterscheidet heute drei sogenannte Haplogruppen, L,M und N, die sich wiederum in allen heute lebenden Völkern nachweisen lassen. Logischerweise gehen alle von den drei Töchtern aus, die die Sintflut überlebt haben. Natürlich kann man diese Linie auch in den Söhnen nachverfolgen. Dazu nimmt man dann nicht die mitochondriale DNA sondenr schaut sich das Y-Stück beim männlichen Chromosom an; jene DNA, die Väter nur ihren Söhnen weitergeben und nicht ihren Töchtern. (Frauen haben XX-Chromosomen und Männer XY, unveränderbare Merkmale, ob man ein Mann oder eine Frau ist.)
Die Wiege der Menschheit und ihre Verbreitung.
Vor diesem Hintergrund kann man gut begründen, dass die ganze Menschheit vom Mittleren Osten ausgegangen ist, unweit vom Berg Ararat, an dem die Arche vor viereinhalb Tausend Jahren strandete.
Die Bibel berichtet davon, dass aus den drei Söhnen Noahs neue Völker entstanden, die sich jedoch weigerten, sich gegen den Willen Gottes,über die Erde auszubreiten. Erst als der Schöpfer eingriff und die einheitliche Sprache der Menschen verwirrte. Keiner konnte mehr den anderen verstehen, sodass man vom damaligen Babylon aus begann, sich über die Erde auszubreiten.

Wie auf der Grafik zu sehen, sind die Afrikaner, Haplo-Gruppe L, nach Süden ausgewandert, die Nachkommen von Noahs-Sohn Ham. Dann haben sich M und N, die Söhne Jafet und Sem, aufgespalten und sind nach Asien und Europa gegangen. Weiterhin hat man die Haplo-Gruppen A, B und G bis nach Amerika weiterverfolgt. Hier kann man sogar nachweisen, dass die Ausbreitung von Norden nach Süden ging. Fazit:
Alle Menschen sind eine Familie und haben einen gemeinsamen Ursprung.
Allein dieser wissenschaftliche Hinweis gibt Anlass genug, über die Entstehung des Universums und die verbreiteten Zahlen von Jahrmillionen neu nachzudenken. Ja, es ist richtig, dass es wissenschaftliche Messmethoden wie C14 gibt, die aber teils falsch angewandt oder nicht richtig interpretiert werden. Ganze Schubladen sind von ihnen gefüllt, die nicht an die Öffentlichkeit gelangen, weil sie dem Dogma der Evolutionstheorie widersprechen. Was nicht sein kann, das nicht sein darf. Die Wissenschaft beraubt sich hier selbst wichtiger Fortschritte, gegen das Wohl der Menschheit und der Umwelt. Wenn sie sich auf überholte Theorien stützt und neuen Ideologien zuarbeitet, bleibt es nur an wenigen, sich dem zu verweigern und Aufklärung zu betreiben. Die Masse wird weiter an einer Evolutionstheorie festhalten, auch wenn viele Wissenschaftler dies als überholt betrachten. Tröstlich bei der ganzen Sache kann der Umstand sein, dass die Bibel Gott als allmächtig beschreibt. Christen schließen das Unvorstellbare in ihren Glauben mit ein, bis sich ihnen ein Türchen öffnet und man erkennt. So war es auch zu Anfang der Wissenschaft im frühen Mittelalter. Man wollte erkunden, wie der Schöpfer seine Schöpfung eingerichtet hat, wie alles zusammenhängt und es funktioniert. Die biblische Botschaft, dass das Universum vor über 6000 Jahren entstand, wird allein schon dadurch nachvollziehbar, dass der Schöpfer etwas erschaffen kann, was alt, ja was uralt ist. Wie der hervorrange Wein, den Jesus auf der Hochzeit zu Kana im Augenblick kreierte. Ohne all die Jahre des Anpflanzens, Pflegens und Reifens abzuwarten, stand das köstliche Getränk sofort bereit. Dafür braucht man nicht mal Glauben, sondern nur Gott dafür zu danken, zu loben und genießen.
Foto: Ales Dusa
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